Die Erneuerung der Marktbrücke ist nötig, - aber nicht mit Verkehrsplanung wie im letzten Jahrhundert. Die Projektbeschreibung, die die Verwaltung in der Lokalpresse skizziert, liest sich wie ein Lehrbuchbeispiel aus der Denkschule der autogerechten Stadtentwicklung, wie sie in den 60er Jahren modern war. Ein fünfspuriges Brückenbauwerk über die Volme, ohne dass dies vorher in den städtischen Gremien beraten worden ist, kann nicht die Lösung sein. Zeitgemäß wäre hier, was…
Die Äußerungen des GWG-Vorstandes, Herrn Rehrmann, auf der Begehung des Wohnblocks an der Lange Straße machen mich fassungslos. Nicht nur, dass er sich in seiner Argumentation widerspricht. So, wie er es sieht, ist dieses Gebiet offensichtlich gar nicht mehr zum Wohnen geeignet. Ein Neubau ist nach seiner Auffassung nicht möglich, weil niemand an dieser Stelle die dann nötigen 9-10 Euro pro qm Miete zahlen würde. An Studierende sind die jetzigen Wohnungen nach seiner…
Entsetzt und ungläubig reagieren die Hagener Grünen auf die schnoddrige Erklärung des städtischen Pressesprechers auf der Titelseite der heutigen Westfalenpost, man könne sich ja nicht um jeden Fördertopf kümmern. Gemeint sind die zusätzlichen Bundesmittel aus dem „Dieselgipfel“, mit denen in besonders belasteten Städten die Gesundheitsgefahr durch hohe Luftschadstoffwerte bekämpft werden soll. „Noch vor zwei Wochen hat der Hagener Umweltausschuss auf Dringlichkeitsantrag…
Eine große Ratsmehrheit aus GRÜNEN, CDU, Hagen Aktiv, Linken und Bürger für Hohenlimburg/Piraten beantragt, wieder ein Instrument zum Erhalt der Hagener Stadtbäume einzuführen. Die neue Baumpflegesatzung soll auf bürgerfreundlichere Weise als bei der vor Jahren abgeschafften Baumschutzsatzung dafür sorgen, dass Bäume auf privaten und öffentlichen Flächen besser geschützt werden.
Die Fortsetzung des „Dieselgipfels“ der Bundesregierung Ende November führte zu einer Zusage von insgesamt einer Milliarde an zusätzlichen Bundesmitteln, mit denen durch mehr Aktivitäten zur Luftverbesserung in den Innenstädten Fahrverbote vermieden werden sollen. Die GRÜNEN wollen mit einem Dringlichkeitsantrag sicherstellen, dass ein Teil dieses Geldes auch in Hagen ankommt, wo eine sauberere Luft dringend nötig ist.
In ihrer gestrigen Sitzung wählte die grüne Ratsfraktion turnusgemäß zur Mitte der Wahlperiode ihren Fraktionsvorstand neu. Dabei wurde die Hohenlimburgerin Nicole Pfefferer zur neuen Fraktionssprecherin gewählt. Der bisherige Fraktionschef Joachim Riechel wird ihr zukünftig als Stellvertreter zur Seite stehen. Beide Mitglieder des Fraktionsvorstandes wurden einstimmig von allen Mitgliedern der grünen Ratsfraktion bestätigt. (...)
Wegen der Absicht der Landesregierung, den Landeszuschuss zum Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen zu streichen, haben sich die Hagener Grünen an Oberbürgermeister Erik O. Schulz gewandt, denn dieser ist auch Vorsitzender der VRR-Verbandsversammlung. Die Grünen sind der Meinung, diese Kürzung beschneidet die Mobilität gerade für die Schwächsten in der Gesellschaft, falls nicht zukünftig, wie vom Land angeregt, Kommunen und Verkehrsverbünde…
Jetzt ist es heraus: Die schwarz-gelbe Landesregierung hat beschlossen, dass das Sozialticket ein Auslaufmodell ist. Das Sozialticket wurde unter der rot-grünen Landesregierung eingeführt und ermöglichte Hartz-IV-Empfängern, Aufstockern, Rentnern in Grundsicherung, Beziehern von Wohngeld und Flüchtlingen eine preisgünstige Möglichkeit, am öffentlichen Nahverkehr teilzuhaben. (...)
Nach dem Wechsel von Karin Köppen in die Grüne Ratsfraktion hat der Kreisverband in seiner Jahreshauptversammlung seinen Vorstand wieder komplettiert. Elke Freund rückt als Beisitzerin in die grüne Führungsriege auf. In der Jahreshauptversammlung konnte Elke Freund mit ihrer Bewerbung als Beisitzerin überzeugen. „Seit ich vor einem Jahr zu den Hagener Grünen gekommen bin, bekomme ich immer mehr Lust, hier intensiv mitzuarbeiten“, begründete Elke Freund ihre Bewerbung. Die…
Am vergangenen Montag hat sich die grüne Fraktion intensiv mit der aktuellen Problematik der Betreuung von Schülern vor und nach der offiziellen Schulzeiten beschäftigt. „Der Offene Ganztag und die Halbtagsbetreuung sind in Hagen nicht im erforderlichen Umfang sichergestellt“ bemängelt Fraktionssprecherin Nicole Pfefferer. „359 Hagener Elternpaare sind zur Zeit in einer Notlage, weil Betreuungsplätze fehlen. Im kommenden Schuljahr muss diese Lücke endlich geschlossen…
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