Grüne Initiativen für besseren Radverkehr

05.07.21 –

 

 

Grüner Pfeil für Radfahrende


Auf Anregung der Initiative Verkehrswende.org, haben die Grünen im Rat
der Stadt, die Einführung des grünen Pfeils für Rechtsabbiegende
Radfahrende, beantragt und beschlossen. Damit ist eine Voraussetzung
geschaffen, dass Radfahrende künftig schneller durch die Stadt kommen.

Lesen Sie unseren Antrag hier

Lesen Sie die Stellungnahme der Verwaltung hier

 

Fahrradunfreundliche Kontaktschleifen
An zahlreichen Ampeln in Hagen regeln Kontaktschleifen die Ampelphasen
mit. Diese Kontaktschleifen sind allerdings auf Autos und Lkw
ausgerichtet. Radfahrende werden von diesen Schleifen oft nicht erkannt,
so dass sie keine Grünphase auslösen und oft lange an der roten Ampel
warten müssen. Die Grünen haben mit einer Anfrage auf dieses Problem
hingewiesen. Die Verwaltung sieht bisher nur wenige Möglichkeiten, das
System fahrradfreundlicher zu gestalten. Wir Grüne werden das Thema im
nächsten Umwelt- und Mobilitätsausschuss weiter diskutieren.

Lesen Sie unsere Anfrage hier

Lesen Sie die Stellungnahme der Verwaltung hier

 

Schutzstreifen, die Radfahrende auch wirklich schützen
Auf Anregung der Initiative Verkehrswende.org haben wir mit einem Antrag
im Rat die Diskussion angestoßen, Schutzstreifen für Radfahrende künftig
so zu gestalten, dass sie Radfahrende auch tatsächlich im Straßenverkehr
schützen. An vielen Stellen in Hagen gibt es zwar solche Schutzstreifen,
ihre Breite entspricht allerdings nicht den aktuellen
Schutzbestimmungen. Die Radfahrenden sind so zu eng an parkende
Fahrzeuge gedrängt, so dass sie der Gefahr durch sich öffnende Autotüren
ausgesetzt sind, während auf der anderen Seite der Verkehr eng an ihnen
vorbeifährt.  Die Verwaltung will nun über die Situation ausführlich
Anfang 2022 berichten. Die Hagener Grünen bleiben dran, um den
Radverkehr in der Stadt künftig sicherer zu gestalten.


Lesen Sie unseren Antrag hier

 

Ennepe-Radweg zu einer Wichtige Fahrradverbindung zwischen Gevelsberg
und Hagen gestalten


Wer mehr Autoverkehr auf das umweltfreundliche Fahrrad verlagern will,
muss schnelle und sichere Verbindungen schaffen. In diesem Sinne soll
der Ennepe-Radweg künftig eine durchgehende Verbindung zwischen
Gevelsberg und der Hagener Innenstadt werden. Die Pläne der Verwaltung
gehen daher dahin, auf der Strecke an Straßenquerungen dem Radverkehr
Vorfahrt einzuräumen. Die Bezirksvertretung Haspe wollte allerdings
einem solchen Vorschlag an der Trasse der ehemaligen Kohlenbahn nicht
folgen. Dort traute man den Autofahrenden nicht zu, eine solche neue
Vorfahrtsregelung auch zu beachten und fürchtete um die Gesundheit der
Radfahrenden. Die Allianz ist diesen Befürchtungen der Bezirksvertreter
aus SPD, CDU und AfD nun im Umweltausschuss mit einem neuen Vorschlag
entgegen getreten. Die Verwaltung wird nun prüfen, wie man die Querung
so gestalten kann, dass der Vorrang für Radfahrende im Straßenbild
deutlich wird. So kann der Radverkehr künftig schneller zwischen
Gevelsberg und Hagen fließen und wird sowohl für Radfahrende als auch
den Autoverkehr sicherer.

Lesen Sie unseren gemeinsamen Antrag hier
 

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