Es ist sehr zu begrüßen, dass die Stadtverwaltung und die großen Wohnungsunternehmen den Masterplan Wohnen wieder aufgreifen wollen. Ein gründliches Überdenken des Themas Wohnen in Hagen ist überfällig. Dazu gehört eine sinnvolle Rückbaustrategie, bei der alle Fördermöglichkeiten des Landes ausgeschöpft werden. (...)
Zu dem Bericht über das Thema EU-Zuwanderer, das der Sozialausschuss am 17. März behandelt hat, möchte ich folgendes bemerken: Ja, die Stadt Hagen ist durch den starken Zuzug von Menschen aus Bulgarien und Rumänien überfordert. Sie ist überfordert, weil sie überschuldet ist und damit nicht angemessen reagieren kann. Und sie ist überschuldet, weil Minister Schäuble eine schwarze Null wichtiger ist als eine Hilfe für Kommunen, die vor diesen Problemen stehen. Jetzt heißt es,…
Zu den Sitzungen des Ausschusses für Umwelt und Mobilität sowie des Stadtentwicklungsausschusses in der März-Runde beantragt die grüne Fraktion dringlich, die angekündigte "Stationsoffensive" der Deutschen Bahn für die Beantragung eines Haltepunktes Eilpe zu nutzen, der in der Vergangenheit aus Kostengründen nicht verwirklicht werden konnte.
Ludwig: Stadt muss sich um Westöffnung bemühen „Die geplante Sanierung wird den Hagener Hauptbahnhof zu einem zeitgemäßen Knotenpunkt für Nah- und Fernverkehr aufwerten“, freut sich der grüne Verkehrsexperte und Straßenbahn-Aufsichtsratschef Rüdiger Ludwig über die gestern erfolgte Übergabe des Bewilligungsbescheides für die Planungsmittel. (...).
Die Hagener GRÜNEN stellen im kommenden Sozialausschuss zwei Anträge und eine Anfrage. Ein Antrag beschäftigt sich mit einer andernorts erfolgreichen unbürokratischen Lösung für die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Ein anderer Antrag und die Anfrage beschäftigen sich mit den Arbeitsabläufen und der Kundenfreundlichkeit im Jobcenter Hagen.
In ihrer gestrigen Fraktionssitzung legte die grüne Fraktion ihre Marschrichtung für die Trinkwasser-Entscheidung in der Februar-Ratssitzung fest: Abgelehnt wird der Vorschlag von Verwaltung und ENERVIE-Vorstand, sich an den Westfälischen Wasserwerken zu beteiligen, um die Ertüchtigung des Wasserwerks Hengstey mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe einzusparen. Das Werk soll stattdessen durch ENERVIE selbst ertüchtigt werden.
Die Grünen Hagen sehen keinen Anlass, an der Rechtmäßigkeit der Ratsresolution gegen TTIP zu zweifeln. Im Rahmen des Bündnisses ‚Hagen wehrt sich gegen TTIP‘ werden sie selbstverständlich den Kampf gegen TTIP, CETA und Co fortsetzen. (...)
„Eine ausgezeichnete Nachricht!“ kommentiert der grüne Fraktionssprecher Joachim Riechel die angekündigte Rundum-Sanierung des Hagener Hauptbahnhofs. „Nun darf aber nicht die Riesenchance verschlafen werden, im Zuge dieses Umbaus auch die lange geforderte rückwärtige Öffnung zur neuen Bahnhofshinterfahrung zu realisieren. (...) "
Fraktionssprecherin Pfefferer: Eine Folge aus dem Zuständigkeitschaos „Das war abzusehen“, kommentiert die grüne Fraktionssprecherin und Hohenlimburger Bezirksvertreterin das Urteil des OVG Münster, in dem der städtische Genehmigungsbescheid für die Erweiterung des Hohenlimburger Steinbruchs auf Iserlohner Stadtgebiet aufgehoben wurde. (...)
In der aktuellen September-Ausgabe der Zeitschrift ÖKO-TEST wurde das Trinkwasser in 69 Städten auf Arzneimittelrückstände getestet. Das Hagener Wasser wies dabei deutliche Belastungen mit dem getesten Stoff Gadolinium - ein Bestandteil in Röntgenkontrastmitteln - auf. Die GRÜNEN beantragen hierzu Stellungnahmen des Wasserversorgers ENERVIE und des Umweltamtes.