Nur ein Spitzenergebnis für die GRÜNEN ermöglicht weiterhin eine nachhaltige und soziale Politik. Das gibt mir Motivation. Vor diesem Hintergrund möchte ich das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler gewinnen.

Als GRÜNE sehe ich uns eigenständig. Wir sind unseren politischen Zielen verpflichtet. Wir wollen NRW weiter gestalten und mitregieren. Als Christin bilden Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung meine Basis. Aber auch die Vermittlung zu interreligiösen und säkularen Bestrebungen ist für mich ein Miteinander. Nur im Dialog können wichtige Themen, wie z.B. das kirchliche Arbeitsrecht, bearbeitet werden.

Unsere Vision einer solidarischen Gesellschaft, in der Teilhabe nicht nur möglich ist sondern aktiv nachgefragt und gefördert wird, teilen immer mehr Menschen. Es wird unsere Aufgabe sein, immer wieder deutlich zu machen, dass lebendige Demokratie mehr braucht als Parlamente. Initiativen, Vereine, Nachbarrschaftstreffs und Selbsthilfegruppen - sie alle sind Nährboden für gesellschaftliche Teilhabe.

Wir GRÜNE haben in den vergangenen Jahren in der Flüchtlingspolitik viel gute Arbeit geleistet und uns gegen die neuen Rechten behauptet. Wir haben Vielen geholfen und setzen uns immer wieder für Integration und ein gewinnendes Miteinander ein. In meiner täglichen Arbeit in der Flüchtlingshilfe spüre ich, wie wichtig eine gute und nachhaltige Integration durch Bildung und Jobchancen ist. Aber auch die Förderung von sozial Schwachen, von denen, die sonst keine Stimme haben, ist uns an vielen Stellen gelungen. Daran müssen wir weiter arbeiten. Hier dürfen wir gerade die Jüngsten, unsere Kinder, nicht verlieren.

Unsere Gesellschaft driftet immer weiter auseinander. Viele Menschen verlieren das Vertrauen in unser Gemeinwesen und in die Politik. Genau deshalb brauchen wir gute Kitas, Schulen und Hochschulen, gute Gesundheitseinrichtungen, einen funktionierenden ÖPNV und bezahlbaren Wohnraum. Wir brauchen starke und kompetente öffentliche Institutionen und eine Infrastruktur, die im Sinne einer guten Sozialpolitik niemand zurücklässt. Dafür will ich arbeitn und bitte um Eure Stimme.

, Jahrgang 1977, verheiratet, ein Kind, Sprecherin der grünen Landesarbeitsgemeinschaft Christ*innen, engagiert in der Hospizarbeit, Flüchtlingshilfe, Kinder- und Jugendarbeit und kirchlichen Gremien.

Sylvia Olbrich

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