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08.11.19 –
Zum Gedenken an die Reichsprogromnacht am 9. November mahnen DIE GRÜNEN Hagen eine klare Haltung aller Demokrat*innen gegen rechte Tendenzen auch in Hagen an.
Dazu erklärt Kreisverbandssprecher Rolf Willaredt:
„Die Mahnung vor rechter Gewalt, die jedes Jahr am 9. November erhoben wird, ist leider aktueller denn je. Am 9. November 1938 brannte die Synagoge in Hagen. Zahlreiche jüdische Geschäfte in der Innenstadt wurden zerstört. Am 9. Oktober 1919 fand mit dem Anschlag auf die Synagoge in Halle der Versuch eines Massenmordes an jüdischen Mitbürger*innen statt. Es ist leider nicht mehr zeitgemäß, es bei dem berühmten Wort ‚Wehret den Anfängen‘ zu belassen. Wir sind bereits mitten in einer Phase der Gewöhnung an rechte Parolen. Sie sind gesellschafts- und parlamentsfähig geworden. Parallelen zum Ende der Weimarer Republik sind unübersehbar. Wir GRÜNE fordern alle Bürger und Bürger*innen und die Politik auf, jeglichem Ansatz von Rechtsextremismus in Wort und Tat mutig entgegen zu treten und rechtes Gedankengut zu entlarven.“
Co-Sprecherin Christa Stiller-Ludwig ergänzt: „Gerade Initiativen gegen Antisemitismus müssen starke Unterstützung erfahren. Wir GRÜNE bieten Zusammenarbeit und Stärkung an.“
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