Erik O. Schulz verzichtet auf eine dritte Amtszeit

Anerkennung und Bedauern bei den Hagener Grünen

12.01.24 –

„Nach zehn Jahren im Amt aus freien Stücken zu sagen, dass die Demokratie den Wechsel braucht, zeugt von menschlicher Größe und einer festen demokratischen Überzeugung. Dafür habe ich größten Respekt.“ Mit diesen Worten kommentiert Alexandra Gerull, die Kreisverbandssprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen den Verzicht von Oberbürgermeister Erik O. Schulz auf eine dritte Amtszeit.

 Jörg Fritzsche, Fraktionssprecher der Grünen im Rat, nimmt die Entscheidung des Oberbürgermeisters mit Überraschung und großem Bedauern zur Kenntnis. „Wohl kein Oberbürgermeister der Stadt vor ihm hatte so eine Fülle von Krisen zu bewältigen. Trotz dieser schwierigen Voraussetzungen ist es gelungen, gemeinsam in der Allianz viel Gutes für Hagen zu bewegen.  Für diese gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns schon jetzt!“

Dass man auch in der verbleibenden Wahlperiode weiterhin im besten Sinne für Hagen zusammenarbeiten werde, steht für Fraktions- und Parteivorstand außer Frage. Die Herausforderungen der Stadt seien groß, daher bedürfe es auch weiterhin einer konstruktiven Zusammenarbeit der Bündnispartner mit dem Oberbürgermeister und allen demokratischen Parteien.

Mit Blick auf die Kommunalwahl in 2025 erklärt Alexandra Gerull: „Eine verantwortungsvolle Parteiführung spielt natürlich alle Szenarien durch. Wir haben aber die Variante „Erik Schulz tritt nicht mehr an“ als die unwahrscheinlichste zunächst einmal zurückgestellt. Durch die rechtzeitige Bekanntgabe können wir jetzt in Ruhe unseren Vorbereitungsprozess neu ausrichten und die Frage einer OB-Kandidatur anders angehen. Ziel wird es sein, grüne Themen bestmöglich in der Stadtpolitik umzusetzen und wenn nötig, dafür vertrauensvolle und faire Partnerschaften einzugehen.“

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