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18.05.2020

Von: Heike Heuer

Pop-Up-Radwege bald auch in Hagen?

Pop-up-Bike-Lanes oder Pop-up-Radwege sind provisorische, vorübergehend angelegte Radwege, die, wenn sie erfolgreich sind, in ordentliche und sichere Radwege umgebaut werden können. 

Jahrzehntelang wurden die Radfahrer*innen und Fußgänger*innen in Hagen immer weiter zurückgedrängt. „Freie Fahrt für freie Bürger“. Die Radwege wurden auf die Bürgersteige verlegt, um noch mehr Platz für Autos zu schaffen, die Bürgersteige wurden mit Parkplätzen versehen und die Fußwege wurden dadurch auch immer schmaler oder gleich zu schmal angelegt. Der Bedarf sicherer Wege für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und Zuwege zum ÖPNV wurden immer weniger beachtet. 

Mit dem Ratsbeschluss vom Dezember 2016, den Radverkehr in Hagen zu stärken, hatte die Hagener Politik eigentlich signalisiert, das Steuer rumzureißen, aber leider ist in den letzten Jahren nichts Grundlegendes passiert. Weiterhin werden sogar neue Straßenprojekte ohne Radwege geplant und gebaut.

Dabei gibt es das Radverkehrskonzept und reichlich weitere Vorschläge die Radinfrastruktur zu verbessern. 

Jetzt, zur Zeit der Coronakrise, tut sich aber ein neues Fenster mit neuen Möglichkeiten auf. Es gibt zwar für Hagen keine genauen Zahlen, aber bundesweit ist der Straßenverkehr um bis zu vierzig Prozent zurückgegangen. Das ist natürlich kein bleibender Zustand, aber es gibt uns die Möglichkeit, verschiedene Maßnahmen im Straßenverkehr auszuprobieren, ohne ein großes Verkehrschaos anzurichten.

 Angesichts der Corona-Pandemie verzichten auch viele Menschen auf den ÖPNV und fahren mehr Fahrrad. Der Verzicht auf den ÖPNV ist natürlich nicht in unserem Sinne, aber es ist gut, dass mehr Menschen sich, auch angesichts des geringeren Verkehrs, auf das Fahrrad setzen. Es ist meine Hoffnung, das viele Spaß daran finden und auch in Zukunft dabei bleiben und besonders das Auto mal stehenlassen.

An dieser Stelle kommen die Pop-Up-Radwege ins Spiel!

Mit Pop-Up-Radwegen könnten wir mögliche infrastrukturelle Veränderungen für Hagener*innen erlebbar machen. 

In Berlin wurden, allein in Friedrichshain-Kreuzberg, in den vergangenen Wochen rund 15 Kilometer temporäre Radwege markiert, weitere Bezirke sollen folgen. Bereits heute steht fest: Die provisorischen Strecken sollen nach und nach in sichere Radwege umgebaut werden. 

Köln und Braunschweig beispielsweise mussten große Widerstände überwinden, aber die kurzfristig installierten, geschützten Radfahrstreifen waren jeweils volle Erfolge.

Zurzeit prüft die Verwaltung auf unsere Initiative hin die Möglichkeit, Pop-Up-Radwege in Hagen anzulegen.

Einige Fraktionsmitglieder haben sich verschiedene Straßenabschnitte in der Stadt angesehen. Wir werden zum Beispiel den Graf-von-Galen Ring für solch einen Versuch vorschlagen.                                                           

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