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15.03.23 –
Die GRÜNE Ratsfraktion hat turnusgemäß zur Mitte der Wahlperiode ihren Fraktionsvorstand neu gewählt. Dabei wurde Jörg Fritzsche zum neuen Fraktionssprecher gewählt. Die bisherige Fraktionssprecherin Nicole Pfefferer steht ihm künftig als gleichberechtigte Stellvertreterin zur Seite. Beide wurden einstimmig von den Mitgliedern der GRÜNEN Ratsfraktion bestätigt.
„Für die verbleibenden zweieinhalb Jahre der Wahlperiode haben wir noch einiges vor.“, erklärt Jörg Fritzsche, „Die Klimakrise macht vor Hagen nicht halt: Starkregenereignisse, Hochwasser und zahlreiche Hitzetage veranschaulichen das leider mehr als deutlich. In den nächsten Monaten wollen wir mit verschiedenen Anträgen dazu beitragen, die Stadt klimaresilienter zu gestalten. Flächenentsiegelungen, Dach-, Fassaden- und weitere Oberflächenbegrünung sowie eine Überarbeitung der Baumpflegesatzung sind nur einige der Punkte, die wir hier angehen wollen! Darüber hinaus müssen wir auch an den Ursachen der Klimakrise ansetzen. Wir wollen unter anderem mit einem kommunalen Energiemanagement einen wichtigen Baustein zu Energieeinsparungen in Hagen etablieren. Ebenso werden wir die Entwicklung im Museumsquartier weiter positiv begleiten, da dieses ein wichtiger Impulsgeber für die weitere Entwicklung in der Innenstadt ist.“
Mit genau diesen Zukunftsthemen hatte sich die GRÜNE Ratsfraktion vor ein paar Wochen auf einer Klausurtagung auseinandergesetzt und einen Fahrplan für die zweite Hälfte der Wahlperiode entwickelt.
Hierzu ergänzt Nicole Pfefferer „Die Neuaufstellung der Schulentwicklungsplanung wird in den nächsten Wochen selbstverständlich weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen. Darüber hinaus werden wir uns intensiv mit dem Thema bezahlbarer Wohnraum beschäftigen. Jährlich fallen zahlreiche Wohnungen aus der Preisbindung des geförderten Wohnungsbaus und es kommen kaum neue dazu. Gerade durch die aktuell steigenden Preise ist der Bedarf an günstigem Wohnraum allerdings besonders hoch. Das gilt insbesondere auch für barrierearme Wohnungen. Hier wollen wir gegensteuern und gezielt Anträge zur Stärkung des geförderten Wohnungsbaus einbringen.“
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