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22.11.21 –
Was ist aus den Fördermitteln geworden, die der Hasper Innenstadt im Rahmen des Sofortprogramms "Innenstadt 2020" zugesagt worden waren? Diese Frage wird die Bezirksvertretung Haspe in ihrer kommenden Sitzung beschäftigen. „Mit 99.000 Euro kann man nicht eine neue Hasper Innenstadt bauen. Aber man kann Hauseigentümer, potentielle Unternehmer, Handwerker und Bürger*innen miteinander ins Gespräch bringen und vor allem ein Signal aussenden: Wir wollen etwas ändern!" Als gebürtige Hasperin beobachtet Nicole Schneidmüller-Gaiser, für die GRÜNEN Neu-Mitglied in der BV Haspe, die Verödung in der Hasper Innenstadt seit Jahren mit Sorge. „Von der Vielfalt früherer Jahre in Voeder-, Tillmanns- und Koelner Straße ist kaum noch etwas übrig - aber statt Vergangenem hinterher zu jammern, brauchen wir einen neuen Aufbruch."
Mit der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen" sollen genau solche Impulse ermöglicht werden - und für die beiden Stadtteile Hohenlimburg und Haspe wurden vor mehr als einem Jahr daraus jeweils 99.000 Euro bewilligt. Was mit diesem Geld in der Zwischenzeit passiert ist, möchte die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin durch eine Anfrage in der nächsten BV-Sitzung erfragen. „Haspe hat als Standort großer Firmen wie Zwieback Brandt und der Hasper Hütte eine beeindruckende Vergangenheit - aber wir brauchen dringend auch die Aussicht auf eine gute Zukunft."
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