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01.09.20 –
Die GRÜNEN Hagen sprechen sich für die Einrichtung eines Waldkindergartens in Haspe aus. Bei fehlenden Kitaplätzen in Hagen wäre diese von Eltern oft gewünschte Form der Betreuung eine gute Ergänzung. Dazu erklärt Kreisverbandssprecher Rolf Willaredt: „Die Planung eines Waldkindergartens im Hasper Wald bleibt auch im Gelände des Naturfreundehauses möglich. Politik und Verwaltung in Hagen müssen kurzfristig und auf unkomplizierten Wegen weitere Kindergartenplätze schaffen, um für Familien und Kinder unsere städtische Notlage zu wenden. Dazu ist das besondere pädagogische Konzept eines Waldkindergartens umso mehr zu unterstützen. Ich stelle die Prüfung durch Bauexperten der Stadtverwaltung infrage, die zu einer Ablehnung der Einrichtung eines Waldkindergartens im Hasper Wald führen soll. Bei der Einschätzung einer Realisierung eines solchen Kita-Konzepts kann es nicht um den persönlichen Geschmack bei der Auslegung des Flächennutzungsplans gehen. Die Kita-Einrichtung im gesamtstädtischen Interesse als Waldkindergarten in Haspe darf nicht scheitern an subjektiven Einschätzungen im Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH), ob architektonische Lösungen einer „natürlichen Eigenart der Landschaft widersprechen“. Kinder sind im Konzept eines Waldkindergartens vor allem draußen bei Wind und Wetter. Im vorgesehenen Gelände in Haspe ist ausreichend Platz für mobile Unterkunftsbedingungen wie viele Vorbilder eines Waldkindergartens andernorts zeigen. Zur Auswahl stehen kostengünstige mobile Heime, Tiny-Häuser oder sogar Bauwagen, die ihre Standorte – falls erforderlich - wechseln können.“
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