
20.10.17 –
Nach einer engagierten Diskussion in der Mitgliederversammlung entscheiden sich die Hagener 
 Grünen im Sinne des Naturschutzes gegen eine Erweiterung der AWO-Suchtklinik Am Deerth. Ein 
 Appell geht an die Entscheidungsträger von AWO, Land und Stadt, gemeinsam einen alternativen 
 Standort für eine kombinierte Einrichtung zu finden.
 Dazu erklärt Kreisverbandssprecher Rolf Willaredt:
 „Als Partei, die ein Primat auf die Ökologie setzt, aber auch das Soziale in ihren Grundwerten fest 
 verankert sieht, befinden wir uns bei der Situation Am Deerth in einem echten Dilemma. Für 
 die Hagener Grünen gibt es gute und respektable Gründe, einen ökologisch und einen sozial 
 motivierten Blick zugleich auf die beabsichtigte Baumaßnahme zu richten. Letztlich überwiegt
 bei unseren Mitgliedern jedoch das Ziel, eine Beeinträchtigung des Waldes zu verhindern. Da wir 
 aber die gute Arbeit der AWO schätzen und deren Sicherung und Fortentwicklung für wichtig 
 halten, appellieren wir an die Verantwortlichen, alternative Lösungen für eine Kombination der 
 bisherigen Drogenklinik mit einer Maßregelvollzugseinrichtung zu suchen. Wenn wir die 
 Erweiterung Am Deerth ablehnen, sehen wir uns um so mehr in der Pflicht, auf städtischer, aber 
 auch auf Landesebene die Suche nach anderen Standorten für eine gute Behandlung
 suchtkranker Straftäter/innen zu unterstützen .“ Nach einer engagierten Diskussion in der Mitgliederversammlung entscheiden sich die Hagener Grünen im Sinne des Naturschutzes gegen eine Erweiterung der AWO-Suchtklinik Am Deerth. Ein Appell geht an die Entscheidungsträger von AWO, Land und Stadt, gemeinsam einen alternativen Standort für eine kombinierte Einrichtung zu finden. Dazu erklärt Kreisverbandssprecher Rolf Willaredt: „Als Partei, die ein Primat auf die Ökologie setzt, aber auch das Soziale in ihren Grundwerten fest verankert sieht, befinden wir uns bei der Situation Am Deerth in einem echten Dilemma. Für die Hagener Grünen gibt es gute und respektable Gründe, einen ökologisch und einen sozial motivierten Blick zugleich auf die beabsichtigte Baumaßnahme zu richten. Letztlich überwiegt bei unseren Mitgliedern jedoch das Ziel, eine Beeinträchtigung des Waldes zu verhindern. Da wir aber die gute Arbeit der AWO schätzen und deren Sicherung und Fortentwicklung für wichtig halten, appellieren wir an die Verantwortlichen, alternative Lösungen für eine Kombination der bisherigen Drogenklinik mit einer Maßregelvollzugseinrichtung zu suchen. Wenn wir die Erweiterung Am Deerth ablehnen, sehen wir uns um so mehr in der Pflicht, auf städtischer, aber auch auf Landesebene die Suche nach anderen Standorten für eine gute Behandlung suchtkranker Straftäter/innen zu unterstützen .“ 
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