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16.03.17 –
Die GRÜNEN in Hagen freuen sich über einen riesigen Erfolg im Kampf gegen die gefährliche Erdgasförderung durch Fracking. Die Bezirksregierung Arnsberg hat der Firma Wintershall die Konzession in den Feldern Rheinland und Ruhr nicht verlängert. Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat die Hagener Kreisverbandssprecherin Christa Stiller-Ludwig, die in der Hochzeit der Diskussion um Fracking von der Landesregierung und vielen Verbänden als Wasserexpertin zu Rate gezogen wurde. Nun trägt die viele Arbeit Früchte. Sowohl die Bezirksregierung Arnsberg, als auch die Firma Wintershall haben bestätigt, dass Wintershall die weitere Erkundung großer Gebiete in NRW aufgibt. Aktuell seien die Ablehnungsbescheide für die Felder Rheinland und Ruhr rechtskräftig geworden, hieß es aus Arnsberg. Die Geologie in den Wintershall-Feldern lasse keine Förderung ohne Fracking zu. Fracking zur Gasförderung sei in NRW aber verboten, wasserrechtliche Genehmigungen hätte man hier versagen müssen. Daher sei eine Verlängerung der Konzession gegenstandslos.
Christa Stiller-Ludwig feiert ihren Erfolg bescheiden: „Unsere Initiative, die Arbeit der GRÜNEN in Land und Bund und der daraus entstandene öffentliche Druck haben unumkehrbare Zerstörungen für unsere Region verhindert. Ich bedanke mich bei allen, die in unserem wunderbaren Netzwerk mitgearbeitet haben. Das Ende des Frackings in NRW ist ein wundervolles Beispiel, wie viel das Engagement von Bürger*innen bewegen kann.“
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