Netzwerkkoordination

für die Sozialräume Altenhagen/Eckesey-Süd und Zentrum/Remberg

Für die kommende Sitzung des Ausschusses für Soziales, Integration und Demographie am 19.09.2023 hat die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Antrag zur Schaffung einer neuen Netzwerkkoordination für die Sozialräume Altenhagen/Eckesey-Süd und Zentrum/Remberg eingebracht.

15.09.23 –

Alle reden über Probleme – GRÜNE über Lösungen

GRÜNE fordern Netzwerkkoordination für die Sozialräume Altenhagen/Eckesey-Süd und Zentrum/Remberg

Für die kommende Sitzung des Ausschusses für Soziales, Integration und Demographie am 19.09.2023 hat die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Antrag zur Schaffung einer neuen Netzwerkkoordination für die Sozialräume Altenhagen/Eckesey-Süd und Zentrum/Remberg eingebracht. Im Stadtbezirk Mitte leben etwa 40 Prozent der Hagener Bevölkerung. Mit den bereits genannten Sozialräumen und Wehringhausen-Ost/West/Villa Post liegen die stadtweit am stärksten von Armut betroffenen Quartiere in diesem Bezirk.

Hierzu erklärt Karin Köppen, GRÜNE Bürgermeisterin und Mitglied im Ausschuss: “Durch das Programm „Soziale Stadt Wehringhausen“ konnte in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich ein funktionierendes Netzwerk zur Quartiersentwicklung etabliert werden. In den beiden weiteren Sozialräumen in Mitte gibt es jedoch noch Aufholbedarf, der durch die bestehenden Strukturen allein nicht zu leisten ist. Das Stadtteilforum Altenhagen leistet bereits auf ehrenamtlicher Basis gute Arbeit im Quartier. Für eine nachhaltige Quartiersentwicklung braucht es allerdings dringend hauptamtliche und professionelle Strukturen, die hier unterstützend tätig werden. Das ist eine wichtige Investition in die weitere positive Entwicklung der Quartiere, davon profitiert am Ende die gesamte Stadtgesellschaft in Hagen. “  

Neben der Unterstützung der Stadtteilforen soll die neue Netzwerkkoordination auch noch weitere Schnittstellenfunktionen wahrnehmen, wie die Entwicklung von Zielen für die Quartiere, die Vernetzung aller relevanter Akteur*innen vor Ort, sowie die Organisation stadtteilorientierter Aktivitäten. Sie soll zudem auch Ansprechpartner*in für Bewohner*innen, Politik, Verwaltung, Verbände und Vereine sein.

„Wir hoffen sehr, dass unser Vorschlag für eine nachhaltige Quartiersentwicklung in Mitte im Ausschuss Zuspruch findet und dann im Zuge der kommenden Haushaltsberatungen umgesetzt werden kann. Damit in den Quartieren gemeinschaftlich an guten Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle gearbeitet werden kann.“, so Karin Köppen abschließend.

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