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17.05.24 –
Am Donnerstag soll in der Sitzung des Rates die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes „Wohnbebauung nördlich der Straße Kuhlen Hardt“ beschlossen werden. Die GRÜNEN im Rat der Stadt Hagen werden hier wie schon bereits beim Aufstellungsbeschluss und den vorangegangenen Ausschüssen aus ökologischen Gründen dagegen stimmen.
Hierzu erklärt Jörg Fritzsche Fraktionssprecher: „Wir schließen uns hier vollumfänglich der Einschätzung des Naturschutzbereits an. Die ökologischen Bedenken sind einfach zu groß, um hier guten Gewissens zustimmen zu können. Landesweit gehen im Mittel täglich rund 10 Hektar wertvolle Natur- und Freifläche verloren. Die Siedlungs- und Verkehrsfläche nimmt inzwischen bereits einen Anteil von rund 23,5 % an der gesamten Landesfläche ein. Wir müssen dringend aufhören ökologisch wertvolle Flächen im Außenraum zu versiegeln und den Fokus auf Nahverdichtung lenken – Zum Schutz von Klima und Biodiversität als unserer Lebensgrundlage.“
Heike Heuer, GRÜNES Ratsmitglied ergänzt: „Wir üben scharfe Kritik daran das hiersogar zum Teil auf einer ökologischen Ausgleichsfläche gebaut werden soll. Diese muss nun doppelt ausgeglichen werden. Standortnah ist es bereits nicht mehr möglich, solche Flächen zu finden, sodass mit dem Ausgleich nach Dahl ausgewichen werden muss. Die Menschen, die am dichtbesiedelten Kuhlerkamp wohnen haben von diesen Ausgleichs- und Ersatzanpflanzungen nichts.“
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Pressemitteilung Fraktion