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18.01.22 –
Im Landtagswahlkreis 104 (Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Eilpe, Dahl, Haspe, Wehringhausen) kandidiert Petra Backhoff. Die 52-jährige ist Sozialarbeiterin beim Caritasverband Ennepe-Ruhr e.V. und Mutter von zwei Söhnen. Sie ist Vorständin des Kinderschutzbundes Ennepetal und ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht in Dortmund. Bereits seit über zehn Jahren ist sie politisch für die Grünen vor Ort aktiv, seit 2020 zudem stellvertretende Bürgermeisterin in Ennepetal. Inhaltliche Schwerpunkte der Kandidatin sind die Belange von Kindern und Jugendlichen, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.
Denn, diese drei Themen sind für sie eng miteinander verflochten. Klimaschutz bedeutet für Petra Backhoff, die Zukunft nachfolgender Generationen zu schützen. Daraus folgert sie: „Die Behauptung, Klimaschutz könnten wir uns nicht leisten, ist komplett an der Realität vorbei. Wir müssen es uns jetzt leisten, alles Notwendige so schnell wie möglich in die Wege zu leiten und dem menschengemachten Klimawandel entgegenwirken. Es geht konkret um Menschenschutz.“ Auch setzt sie sich für eine Politik ein, die die Themen Klimawandel und soziale Gerechtigkeit gemeinsam berücksichtigt: „Klimawandel und soziale Gerechtigkeit dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. So müssen auch Normalverdiener*innen zukünftig in der Lage sein, ihre Stromrechnungen und Mieten zu begleichen. Hier die Balance zu halten, gehört zu meinen politischen Zielen.“
Petra Backhoffs Hauptanliegen gilt der Bekämpfung der Kinderarmut: „Bildung und Wohlergehen von Kindern muss grundsätzlich abgekoppelt werden vom Kontostand der Eltern. Es muss endlich Bildungs- und Teilhabechancen geben, die tatsächlich allen Kindern zur Verfügung stehen. Dies fängt z.B. bei der Mittagsverpflegung an und endet bei Klassenfahrten. Wir brauchen in NRW einen wirksamen Pakt gegen Kinderarmut.“
Die Sozialarbeiterin will die Belange von Kindern und Jugendlichen in den Fokus rücken. Sie fordert eine stärkere Beteiligung junger Menschen, sodass diese ganz konkret angehört und einbezogen werden - generell bei allen politischen Entscheidungsprozessen. Als dringenden Auftrag sieht sie an, jetzt effektive Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen, um die Folgen der Pandemie abzufangen. Auch gute Betreuungsangebote und Hilfestellungen von der Geburt an liegen ihr am Herzen: „Wir brauchen in Hagen qualifizierte und bezahlbare Angebote vom Kindergarten bis zum Ganztag sowie einen Ausbau der Betreuungszeiten. Insbesondere alleinerziehende Eltern sind auf verlässliche Betreuung angewiesen – auch in den Randzeiten. Ergänzt werden sollte dies durch feste sozialarbeiterische Angebote – ebenfalls vom Kindergarten bis in die Schulen. Denn: Frühe Hilfen sind nach wie vor der beste Garant für eine gelingende Integration wie auch gute Entwicklung aller Kinder.“
Kennenlernen können Sie Petra Backhoff am kommenden Samstag, dem 22. Januar, ab 11 Uhr im Kreisverbandsbüro von Bündnis 90/Die Grünen in der Goldbergstraße 17. Es gilt die 2G Regel und das Tragen einer FFP2 Maske. Die Grünen bitten um telefonische Anmeldung unter der 02331/333822.
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Pressemitteilung Kreisverband