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20.11.20 –
In der Elberfelder Straße 47, dort wo jetzt die Commerzbank eine Geschäftsstelle hat, gründeten die Brüder Alsberg 1875 ein Textilgeschäft. Es wurde unter Zwang verkauft – arisiert, wie es nach 1933 hieß. Hier war die erste Station von insgesamt neun, die an jüdisches Leben in Hagen erinnerten. Da am 9. November in diesen Corona-Zeiten keine Gedenkveranstaltung mit vielen Teilnehmer*innen möglich war, hatte die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit zu einem persönlichen, individuellen Gedenken aufgerufen. Karin und Ruth sind diesem Aufruf gefolgt und haben an den neun Erinnerungsorten Blumen niedergelegt und eine Kerze entzündet – auch in der Hoffnung, mehr Aufmerksamkeit für die Plakate und informativen Texte zu wecken. Ende des Rundgangs war die Synagoge in der Potthofstraße.
Die Tafeln an den Stationen werden wieder abgebaut. Die enthaltenen Texte stehen mit Ortsangabe auf der Seite der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hagen.
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