Die Energiewende aktiv gestalten          

„Ich kann mir heute gar nicht mehr richtig vorstellen, dass wir vor einigen Jahren noch ernsthaft über die Vorteile der Kohleverstromung diskutiert haben.“ berichtet Volker Neumann, Vorstandsmitglied der Enervie im Gespräch mit Katharina Dröge (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bund) und ergänzt: „Heute sind wir mittendrin in der Transformation vom Rundumversorger für Energie in der Region hin zu einem aktiven Gestalter der Energiewende mit regenerativen Energien und nachhaltigem Wasserstoff.“

18.07.22 –

„Ich kann mir heute gar nicht mehr richtig vorstellen, dass wir vor einigen Jahren noch ernsthaft über die Vorteile der Kohleverstromung diskutiert haben.“ berichtet Volker Neumann, Vorstandsmitglied der Enervie im Gespräch mit Katharina Dröge (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bund) und ergänzt: „Heute sind wir mittendrin in der Transformation vom Rundumversorger für Energie in der Region hin zu einem aktiven Gestalter der Energiewende mit regenerativen Energien und nachhaltigem Wasserstoff.“

Katharina Dröge dazu: „Für die Region und die energieintensiven Industriebereiche – wie zum Beispiel bei der Weiterverarbeitung von Stahl – wird es entscheidend sein, in den nächsten Jahren eine Umstiegsmöglichkeit weg von Gas und Erdöl zu schaffen. Daher ist es nur konsequent und äußerst begrüßenswert, wenn die regionalen Akteure sich – wie hier in Hagen von der Enervie angestoßen – vorausschauend auf den Weg machen, die Energieversorgung mit regenerativen Energien und der Entwicklung einer Wasserstoffstrategie nachhaltig und grün aufzustellen.“

Klaus Leßmann, Projekte Erneuerbare Energien bei Enervie, berichtet in dem Zusammenhang von guten Erfahrungen beim Aufbau von Windkraftanlagen und Photovoltaik und betont: „Es ist wichtig, die Bürger*innen schon ganz zu Beginn der Entwicklungen zu beteiligen und im Planungsprozess nach Vereinbarkeiten zu schauen.“ Tobias Rödel, Kreisverbandssprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ergänzt: „Im NRW-Koalitionsvertrag ist ja auch vorgesehen, dass Bürger*innen finanziell von Windkraftanlagen in ihrer Nähe profitieren sollen. Das könnte noch einmal helfen, die Zustimmung in der Bevölkerung zum notwendigen zügigen Ausbau zu heben. Trotzdem machen mir die auch weiterhin vermutlich kommenden Energiepreissteigerungen Sorgen – gerade für die Einkommensschwächeren. Diese auch in Zukunft zu entlasten ist weiterhin die Aufgabe der Bundesregierung.“

Das Resümee von Rüdiger Ludwig, GRÜNER Vorsitzender des Umweltausschusses in Hagen, lautet: „Es ist gut, einen so leistungsfähigen Energieversorger in größtenteils kommunaler Hand hier in Hagen zu haben. Wir werden weiter im Kontakt bleiben, um hier vor Ort dafür zu sorgen, dass die ökologische Energiewende gelingt.“                             

Foto vlnr: Alexander ten Hompel (Stabsabteilungsleiter Marketing/Kommunikation, Enervie), Joachim Riechel (Aufsichtsratmitglied Enervie, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hagen), Rüdiger Ludwig (Vorsitzender das Umweltausschusses, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hagen), Volker Neumann (Vorstandsmitglied, Enervie), Katharina Dröge (Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Tobias Rödel (Kreisverbandssprecher, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hagen), Klaus Leßmann (Projekte Erneuerbare Energien, Enervie)

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Pressemitteilung Kreisverband

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