Karen Haltaufderheide geht für DIE GRÜNEN in den Bundestagswahlkampf

DIE GRÜNEN schicken für den Bundestagswahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Süd Karen Haltaufderheide ins Rennen. Bei der Wahlversammlung  wurde sie von den Mitgliedern beider Kreisverbände mit großer Mehrheit gewählt.

10.02.17 –

DIE GRÜNEN schicken für den Bundestagswahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Süd Karen Haltaufderheide ins Rennen. Bei der Wahlversammlung  wurde sie von den Mitgliedern beider Kreisverbände mit großer Mehrheit gewählt.

Karen Haltaufderheide ist eine erfahrene Kommunalpolitikerin. Die 56-jährige arbeitet auch auf Landes- und Bundesebene vor allem in der Sozialpolitik in verschiedensten Gremien und ist auf der Landesliste für den Bundestag aufgestellt.

In ihrer Bewerbungsrede stimmte Karen Haltaufderheide die Mitglieder auf einen harten Wahlkampf ein:
„Die gesellschaftliche Stimmung droht abzudriften in nationalistische und europafeindliche Parolen, Generalverdächtigungen von Flüchtlingen und Zuwanderern und einen Rollback in der Familienpolitik. Die Schreihälse am rechten Rand sind lauter und schüren Angst. Aber die Zahl derer, die eine offene, freie und demokratische Gesellschaft wollen, ist ungleich größer. Diesen Menschen müssen wir eine Perspektive bieten. Wir nehmen die berechtigten Sorgen um die innere Sicherheit sehr ernst. Aber bevor Menschen- und Bürgerrechte weiter eingeschränkt werden, müssen die bestehenden rechtsstaatlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.“

Gleichzeitig warnte die Kandidatin davor, drängende Zukunftsfragen aus den Augen zu verlieren:
„Die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien sind eng verknüpft mit Fragen des Arbeitsmarktes. Doch wenn Arbeitsplätze in Gefahr geraten, haben den schwarzen Peter haben nicht die, die eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung einleiten sondern die, die sie verschlafen.“
Mit dem Ziel einer gleichberechtigten, inklusiven Teilhabe möchte Haltaufderheide in Gerechtigkeit investieren. „Ich bin davon überzeugt, dass dazu Nachteilsausgleiche und eine gesunde öffentliche Infrastruktur ebenso notwendig sind wie etwa eine Rentenreform und gute Bildung.“

KV-Büro 10.2.2017 

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Pressemitteilung Kreisverband

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